Die Reflexionentherapie am Fuß beruht auf der Erkenntnis, dass es Bereiche oder Reflexpunkte an Füßen und Händen gibt, die jedem Organ, jeder Drüse und Struktur des Körpers entsprechen.
Indem ich die Reflexzonen am Fuß behandle, lösen sich Spannungen und Stauungen im Körper auf. Ständig strömt Energie durch sogenannte Kanäle des Körpers.
Diese Kanäle enden an den Füßen und Händen. Ist der Energiefluss ungehindert, bleiben wir gesund. Wird der Energiefluss durch Spannungen oder Stauungen behindert, werden wir krank.
Die Fußreflexzonentherapie zählt zu den Ordnungs- und Regulationstherapien. Das bedeutet, dass durch Behandlungen der Reflexzonen am Fuß mit der persönlichen Regenerationskraft und ohne
die Unterdrückung der Symptomatik gearbeitet wird.
Bei guter Dosierung und Beachtung der Kontraindikationen kann man davon ausgehen, dass eine Ordnungstherapie, also eine Fußreflexzonenbehandlung, gesunde Prozesse nicht stört, jedoch
geschwächte und erkrankte Organe und Systeme im Rahmen der vorhandenen Regenerationsmöglichkeiten unterstützt.
Die Wirkungen der Fußreflexzonentherapie sind neben Entspannung
Diese Methode ist trotz ihres uralten Ursprungs moderner denn je. Sie bietet dem modernen Menschen, der überfrachtet ist durch Umwelteinflüsse und tägliche Anforderungen, eine
Fußreflexzonentherapie wirkt entspannend, wohltuend, ausgleichend sowie stimmungsaufhellend.
Sie ist eine bewährte und über viele Jahrzehnte weiterentwickelte Methode.
Die Fußreflexzonentherapie setze ich als eigenständige Behandlung oder in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden ein. Sinnvoll ist es auch, Behandlungsmethoden aus der Schulmedizin
mit der Fußreflexzonentherapie zu kombinieren.
Die Fußreflexzonentherapie kann bis auf wenige Ausnahmen bei allen Krankheiten angewendet werden. Hiervon profitiert jede Altersstufe vom Säugling bis zum alten Menschen.
Die Fußreflexzonentherapie ist vor ca. 5000 Jahren in Indien und China entstanden und somit eine der bekanntesten Heilmethoden. Indianerstämme kennen seit Jahrhunderten die reflektorischen Zusammenhänge und die organferne Behandlung durch Druckpunkte.
1917 veröffentlichte Dr. William H. Fitzgerald die „Zonentherapie“. In den USA kannte man die Methode mehr als Do-it-yourself-Anwendung.
Die englische Krankenschwester E. Ingham entwickelte die Grundlagen der Zonentherapie weiter.
Hanne Marquardt, Krankenschwester, Masseurin und Heilpraktikerin, erarbeitete in den 70er Jahren daraus eine therapeutische Methode, die sich auf einer professionellen Ebene entwickelte. Im Laufe der folgenden Jahrzehnte feilte sie die Fußreflexzonentherapie immer weiter aus.
Die häufigsten Reaktionen sind:
Entspannung: der Schlaf wird besser, die körperliche und geistige Spannkraft nimmt zu
Aktivierung: der Haut, Schwitzen, bessere Durchblutung
Anregung: Nieren- und Darmausscheidung
Reinigung: Nasen-, Rachen u. Bronchialschleimhäute
Auftreten: von Ausfluss bei Frauen, evtl. Veränderung oder Ausbleiben der Regelblutung
Kurzfristiger Fieberschub
In meiner langjährigen Erfahrung mit der Fußreflexzonentherapie habe ich festgestellt, dass meistens als „Nebeneffekt“ eine positive seelische Umstimmung stattfindet. All diese Reaktionen sind erwünscht und als positiv anzusehen. Es ist das Zeichen, dass der Körper die Regenerationskraft einsetzt um den Körper gesunden zu lassen.
Eine Verbesserung der Symptome geschieht oft schon nach der ersten Behandlung.
Bei akuten Erkrankungen kann die Methode der Fußreflexzonentherapie sehr rasch Linderung bewirken, ca. 2-4 Behandlungen. Hier können auch tägliche, kurze Behandlungen hilfreich sein. Dies gilt besonders, wenn es sich um Schmerzzustände handelt.
Eine Behandlung dauert etwa zwischen 20-30 Minuten. Hier wird zwischen der Erstbehandlung und Folgebehandlungen unterschieden. Die erste Sitzung dauert etwas länger, da ein Erstbefund am Fuß mit vorheriger Befragung der Krankengeschichte durchgeführt wird.
Gearbeitet wird nur mit den Händen. Es kommt weder ein Griffel, noch andere Hilfsmittel zum Einsatz. Auf diese Weise ist es mir möglich die Veränderungen im Gewebe des Fußes mit meinen Händen zu erspüren und dann bereits gleichzeitig zu behandeln.
Nach jeder Sitzung ist es wichtig, eine Nachruhe ( ca. 15 Min.) einzuhalten. Diese Nachruhe ist eine kostbare Zeit, in der der Körper die erste Regeneration einleiten kann.
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